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Gebäude-Energieberatung
Analyse und Planung der energetischen Sanierung von Gebäuden sowie Beantragungen von BAFA-Förderungen
Die Gebäude-Energieberatung richtet sich an Projektentwickler, private und gewerbliche Bauherren sowie Investoren. Ziel ist die energetische Bewertung von Wohngebäuden im Bestand und im Neubau – auf Grundlage des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) sowie der Anforderungen relevanter Förderprogramme, insbesondere der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und der KfW.
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Im Rahmen der Beratung wird der energetische Zustand des Gebäudes bzw. die geplante energetische Qualität erfasst und bewertet – einschließlich Gebäudehülle, Anlagentechnik, Nutzerverhalten und Energieversorgung. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für fundierte Entscheidungen zur Optimierung der Energieeffizienz, zur Integration erneuerbarer Energien und zur Erfüllung gesetzlicher Vorgaben.
Ein zentrales Element ist die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP). Dieser zeigt in abgestimmten Maßnahmenpaketen auf, wie sich Energieeinsparungen schrittweise und förderfähig umsetzen lassen. Die Beratung umfasst zudem Hinweise zur Inanspruchnahme verfügbarer Fördermittel und Programme auf Bundes- oder Landesebene.
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Die Energieberatung wird durch qualifizierte Fachkräfte mit HWK-Zertifizierung durchgeführt und orientiert sich an den jeweils geltenden technischen Standards und Anforderungen der Förderinstitutionen.
Was sind die Bestandteile einer Energieberatung?
Energieeffizienzanalyse
Eine umfassende Energieeffizienzanalyse ist ein zentraler Bestandteil einer Gebäude-Energieberatung. Dabei werden Daten zur energetischen Performance des Gebäudes gesammelt und analysiert. Dies umfasst beispielsweise den Energieverbrauch, die Wärmedämmung, die Gebäudetechnik und den Einsatz erneuerbarer Energien. Die Analyse liefert wichtige Informationen über den Ist-Zustand und identifiziert potenzielle Einsparpotenziale.
Maßnahmenempfehlung
Basierend auf den Ergebnissen der Energieeffizienzanalyse erstellt der Gebäudeenergieberater individuelle Maßnahmenempfehlungen. Diese umfassen konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Energieeffizienz, wie beispielsweise die Optimierung der Gebäudedämmung, den Austausch ineffizienter Heizungs- und Lüftungssysteme oder die Integration erneuerbarer Energien. Die Empfehlungen werden auf die spezifischen Anforderungen und Möglichkeiten des Gebäudes zugeschnitten.
Wirtschaftlichkeits-berechnung
Eine sorgfältige Wirtschaftlichkeitsberechnung ist ein entscheidender Schritt, um die Rentabilität der vorgeschlagenen Maßnahmen zu bewerten. Hierbei werden die Investitionskosten, die erwarteten Energieeinsparungen und potenzielle Förderungen berücksichtigt. Die Berechnung ermöglicht es den Gebäudeeigentümern, die Kosten-Nutzen-Relation der Energiesparmaßnahmen abzuschätzen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Umsetzungsbegleitung
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Gebäude-Energieberatung ist die Unterstützung bei der Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen. Der Gebäudeenergieberater begleitet den gesamten Prozess, von der Ausschreibung über die Auswahl geeigneter Fachfirmen bis hin zur Überwachung der Bauausführung. Dadurch wird sichergestellt, dass die energetischen Verbesserungen fachgerecht umgesetzt werden und das angestrebte Einsparpotenzial realisiert wird.




